Ihre Erfahrungen im Interessenbekundungsverfahren 2019 für die Förderperiode 2020-2024
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in diesen Tagen und Wochen erhalten die Organisationen im Feld der Demokratieförderung rund 1.000 Rückmeldungen zu Interessenbekundungen, die sie im Programm „Demokratie leben!“ für die Förderperiode 2020 bis 2024 eingereicht haben. Gespräche und erste Auswertungen im Rahmen der Entwicklungskonferenz des Bündnis Bildung für eine demokratische Gesellschaft am 16.09.2019 in Berlin bieten Anlass zur Sorge: Zahlreiche wichtige Organisationen haben die Rückmeldung erhalten, dass ihre Interessenbekundung abgelehnt wurde, in den meisten Fällen ohne Begründung. Auch wurden an vielen Stellen Zweifel an der Ausgestaltung des Antragsverfahrens laut.
Um einen systematischen Eindruck zu erhalten, wie sich das Interessenbekundungsverfahren auf das Feld auswirkt, bitten wir um Ihre Teilnahme an der nachfolgenden Umfrage.
Allen Organisationen, die sich an der Umfrage beteiligen, stellen wir regelmäßig ein Update mit den anonymisierten Rückmeldungen zur Verfügung und binden Sie in die Entscheidung zum weiteren Vorgehen ein.
Die Umfrage soll die Petition „Demokratieförderung ausbauen statt kürzen!“ begleiten – denn sowohl die Kürzung der Mittel wie auch die Entscheidungsverfahren im Bundesprogramm haben große Auswirkungen für die Organisationen im Feld.
Wir sehen eine Aufgabe des Bündnis darin, die Akteur*innen im Feld der Bildung für eine demokratische Bildung zu unterstützen und zu vernetzen. Die gesammelten Informationen wollen wir verwenden, um die Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf das Feld besser einschätzen zu können und als Bündnis gezielt handeln zu können.
Ihre Rückmeldungen werden streng vertraulich behandelt und nicht einzeln, sondern nur in aggregierter Form veröffentlicht – außer Sie gestatten uns ausdrücklich, Ihre Organisation zu benennen. In diesem Fall stimmen wir dies im Vorfeld individuell ab.
